Drei einfallsreiche Herren ziehen sich übers Jahr unbemerkt in ihre
Improvisationskammer zurück.
Frühling, Sommer und dahinter / gleich der Herbst und bald der Winter.
Und tauchen tief in die Welt der UME-Lieder ein.
Es sind zarte, einfache Melodien, die den Musikern als Ausgang für ihre verwinkelten
Traumreisen dienen. Lieder ohne Worte.
Ein entschlossenes Vortasten zu den vernebelten, kühlen, überhitzten festlich
ausgekleideten Klangräumen.
Durch hallende, weite Gänge geht es, mit kurzatmigen Untermietern und strengen
Hausmeistern.
Und schon hockt man sich wieder am Tisch gegenüber und schenkt neu ein.
Es schläft ein Lied in allen Dingen.
Ein deutlich hörbares Schweigen breitet sich aus.
Mist, jetzt hab ich schon wieder geträumt, ich hätte das Turnzeug zu Hause
vergessen!
Ruedi Häusermann – Klarinette, Flöten, Örgeli und Baritonsax
Marco Käppeli – Schlagzeug, Asa Chan
Claude Meier – Kontrabass, akustische Bassgitarre
Philipp Läng – Ton
Unterstützt von Migros-Kulturprozent